Trainieren mit Naturerlebnissen
ISBN 9-783-7347-58935
56 Seiten, davon 28 vollfarbig Paperback 17 x 17 cm
Trainieren und Erholen mit Naturerlebnissen ISBN 9-783-7386-12622 68 Seiten, davon 34 vollfarbig, Hardcover 17 x 22 cm
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Vernetzung von Schutzgebieten – Gedanken zum Artenschutzreport 2015 vom 20.5. 2015 des Bundesamts für Naturschutz Deutlich wurde herausgearbeitet, wie wichtig die Vernetzung zwischen den Schutzgebieten ist, denn trotz intensiver Anstrengungen haben wir es in den letzten Jahrzehnten mit einem rasanten Artenschwund zu tun. Wichtig war der Kommentar von Prof. Goerlich, Ehrenpräsident der HGON - Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz, dass zu irgendeinem nicht vorhersehbaren Zeitpunkt der Schwund von Lebewesen und deren Mikroorganismen zu einem Zusammenbruch des gesamten Systems führen kann. Das kann dann durchaus auch den Menschen betreffen. Ein weiterer Hinweis von Prof. Goerlich betraf die systematische Vorgehensweise zur Venetzung von biologischen Systemen in Singapur. In diesem Projekt werden nicht nur Dächer der Hochhäuser sondern auch die Wände begrünt. Das ist für die Sauerstoffproduktion im dichtbesiedelten Stadtstaat außerordentlich wichtig und könnte wegweisend für andere Ballungszentren weltweit und auch in Europa sein.
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Wie wirken sich Naturerlebnisse auf uns Menschen aus?
Das zentrale Thema der Bücher macht uns die Vorgänge in unserem Kopf bewusst, die durch Naturerlebnisse ausgelöst werden.
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Am 25.3.2017 um 22:45, einen Tag nach meinem Vortrag am 24. März, berichtet Florian Zerfass in Bild am Sonntag, dass sich das Lufthansa Innovationszentrum für die Hyperloop-Technik interessiert. Artikel: Lufthansa prüft Hyperloop München – Berlin in nur 30 Minuten. Damit bestätigt sich meine These im Vortrag (letzte Folie), dass eine Realisierung dieser umweltfreundlichen Verkehrstechnik im realistischen Bereich des Machbaren liegt. Allerdings würde ich anders als im Artikel beschrieben, zuerst den Gütertransport anstreben. Den Personentransport würde ich erst danach ins Auge fassen. Klaus Puchstein
K. E. Paul Puchstein
Anna steht zwischen Ingo und Mario. Nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes Richie muss sie ihr gesamtes Leben nach 44 Jahren Ehe umkrempeln. Das Haus ist viel zu groß und sie lebt nicht gern allein. Zusammen mit Freunden packt sie aktiv die Situation an. Wohnprojekte entstehen. Anna will noch einmal leben.
Die Erzählung spielt in der Gegenwart 2016 und fasst besonders die Wohnprobleme unserer Gesellschaft an. Es geht um die Lebenssituationen von Rentnern und Pensionären, dem Wunsch nach Enkelkindern und den Schwierigkeiten von Paaren, Familien zu gründen. Berufliche Hindernisse und Wohnsituationen zwingen die Personen zum Handeln. Wie sie das zusammen mit der älteren Generation lösen, stellt der Autor dar. Bei der Suche nach dem richtigen Weg stoßen sie auf ein altes Gesetz, mit dem man von 1920 bis 1993 die Unpfändbarkeit der eigenen Immobilie erreichen konnte. Das Gesetz und die Unpfändbarkeit wurden 1993 vom deutschen Parlament abgeschafft. Beim Blick über die Grenzen entdecken sie das Wiener Wohnen und wie leicht man in Wien eine preiswerte Wohnung bekommen kann.
Wie sie trotz aller Widrigkeiten in Deutschland doch noch zu bezahlbarem Wohnraum kommen und sich gegenseitig unterstützen ohne ihre Individualität aufzugeben, wird auf wenigen Seiten erzählt.
Anna findet schließlich heraus, wer ihr neuer Partner sein soll. Sein Nebenbuhler bringt den Freundeskreis zu einer vollkommen neuen Erkenntnis.
Die 17 Abbildungen der Kunstwerke im Buch und der Skulpturen auf dem Cover von Charlotte Suttrop-Puchstein lockern die Geschichte auf. Ohne ins Detail zu gehen, vermitteln sie die Gefühle der Akteure und lassen viel Raum für die eigene Phantasie der Leserinnen und Leser.
Zusammen ergeben Darstellungen und Text ein Gesamtkunstwerk, das die Handlung in der Erzählung, das Thema und die Erlebnisse in unserer Gesellschaft zusammenführt.
Klaus Ernst Paul Puchstein
Meine unpfändbare Wohnung
Wir brauchen sehr schnell sehr viele kleine preiswerte Wohnungen in Deutschland.
Für BerufsanfängerInnnen, Geschiedene, SozialhilfeemfängerInnen, RentnerInnen, Behinderte.
Um Menschen aller Altersgruppen zu aktivieren, brauchen sie ein Ziel: Sie sollen das Recht bekommen, auf Antrag den Status Unpfändbarkeit* für die Wohnung zu erhalten, wenn sie den Kriterien sozialen Wohnraums für eine Einzelperson entspricht.
Menschen sollen motiviert werden, Geld und Eigenleistung zu investieren, statt Miete zu zahlen. Sie sollen gezielt ihren eigenen bestehenden Wohnraum umwandeln wollen oder mit Hilfe von öffentlichen Mitteln (KfW-Krediten) ohne Eigenkapital Wohnraum erwerben wollen.
Der Autor stellt sogar eine Überlegung an, wie Sozialhilfeempfänger/innen zu Wohneigentum gebracht werden können und welche Vorteile das Modell für den Staat bringen könnte.
* Das gab es schon einmal in Deutschland, siehe Reichsheimstättengesetz.
Kommentar zum Antrag L1 Aktuelle Politische Lage
Bündnis 90 Die Grünen Montabaur 29.10.2016
Was uns die Ente sagen will, erfahrt ihr gleich.
Im Antragstext ist die Rede vom Neubau von 20000 bezahlbaren Wohnungen. Das ist ein Anfang.
Die Sicherung von Wohneigentum, welches den Kriterien der Sozialgesetzgebung entspricht und barrierefrei ist, müssen wir anstreben. Dafür brauchen wir in Deutschland ein Gesetz, das die Möglichkeit eröffnet, für solchen Wohnraum den Status der Unpfändbarkeit zugesichert zu bekommen. .... kompletter Text siehe PDF